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SPD Langenaltheim.

Besuch bei Plastal :

Allgemein

SPD-Politiker wollen Wirtschaftsstandort stärken

Nach Auffassung des SPD-Landratskandidaten Uwe Döbler sowie der Bürgermeisterkandidaten Jürgen Schröppel (OB-Kandidat Weißenburg), Uwe Sinn (Pappenheim) und Joachim Lottner (Langenaltheim) muss der Wirtschaftsstandort im Landkreis dringend gestärkt werden. Um Anregungen für konkrete politische Weichenstellungen zu erhalten, besichtigten die SPD-Politiker zusammen mit der Landtagsabgeordneten Christa Naaß die beiden Werke der Firma Plastal in Weißenburg und Pappenheim.

Landratskandidat Uwe Döbler mit Christa Naaß, Joachim Lottner, Jürgen Schröppel und Uwe Sinn bei der Firma Plastal. Links im Bild der Werkleiter von Weißenburg Reinhold Stengel.

Die Werkleiter Reinhold Stengel und Gerald Winter führten Uwe Döbler und seine Begleiter durch die beiden Werke. Dabei erläuterten sie die Firmenstruktur und die Aufgabenverteilung innerhalb der beiden Standorte. Für die Politik sei es wichtig, Prozessabläufe kennen zu lernen. Nur so sei es möglich, die Wirtschaft zu fördern und letztendlich Arbeitsplätze zu sichern. Sowohl Jürgen Schröppel als auch Uwe Sinn sehen in den beiden Firmenstandorten Weißenburg und Pappenheim einen wichtigen Baustein für die beiden Städte. Die Sicherung des Werkes sei für den lokalen Arbeitsmarkt von zentraler Bedeutung.
Bei der Besichtigung wurde vor allem darüber diskutiert, wo Verbesserungen dringend erforderlich sind. Dabei stellte sich vor allem die schlechte Infrastruktur als Hemmschuh für die Industrie heraus. Das Nadelöhr B2 bilde eine schlechte Voraussetzung für die Logistik und die zuverlässige Belieferung der Kunden. Mögliche Bewerber um qualifizierte Arbeitsplätze, insbesondere im Ingenieurbereich , würden sich häufig deshalb nicht für Weißenburg entscheiden, weil das bestehende Angebot an Freizeitmöglichkeiten, kulturellen Veranstaltungen u.a. zu schlecht vermarktet werde. Hier gelte es, sich besser zu verkaufen, um Leute aus den Ballungsräumen für die Region zu gewinnen.
In Pappenheim wurde insbesondere die räumliche Enge kritisiert. Uwe Sinn sieht hierin ebenfalls ein Problem, das aber auf Grund der Gegebenheiten nicht ohne Weiteres zu lösen sei. Allerdings müsse man die Verkehrsanbindung dringend verbessern. Hierzu zähle er auch die erneute Heraufsetzung der Umgehungsstraße in Zimmern in die Dringlichkeitsstufe 1 sowie das Nadelöhr der Bahnuntertunnelung in Niederpappenheim. Er erklärte, es insbesondere dem gegenwärtigen Bürgermeister Peter Krauß sowie der Weitsichtigkeit der Firmenleitung vor Ort zu verdanken, dass die Firma Plastal nach wie vor in unserer Region ansässig sei.
Für Uwe Döbler ist die Stärkung des Wirtschaftsstandortes von geradezu existenzieller Bedeutung für den Landkreis. In einer SPD-Pressemeldung betonte er, dass alles versucht werden müsse, damit hier Abhilfe geschaffen werde. Er zielte hierbei auf die Umfrage der Industrie- und Handelskammer ab, wonach der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen auf dem letzten Platz in Mittelfranken gelandet sei.

 

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